Bei Piel Eterna erhalten wir häufig Anfragen von Kosmetikerinnen und Kosmetikern, die Botulinumtoxin (Botox®) über uns beziehen möchten. Dieses Vertrauen ist uns wichtig, dennoch möchten wir klarstellen, dass wir diese Art von Produkten weder aus rechtlichen noch aus ethischen Gründen verkaufen dürfen . Der Grund: Botox ist kein gewöhnliches Medizinprodukt, sondern ein streng reguliertes Medikament.
Obwohl Botox eine der beliebtesten Behandlungen in der Gesichtsästhetik ist, ist seine Verfügbarkeit streng reguliert. In Spanien darf es nur von autorisierten Apotheken und auf ärztliche Verschreibung verabreicht werden . Bei Piel Eterna halten wir uns strikt an die geltenden Gesetze, um die Sicherheit und das Vertrauen unserer Patienten zu gewährleisten.
In diesem Artikel erklären wir auf klare und einfache Weise, warum Händler von Medizinprodukten kein Botox verkaufen dürfen , was die Gesetzgebung in Spanien vorsieht und wer zum Kauf und zur Verabreichung dieser Behandlung berechtigt ist.
1. Botox ist ein Arzneimittel, kein Medizinprodukt
Im Gegensatz zu anderen Materialien, die in der Ästhetik verwendet werden, ist Botulinumtoxin Typ A als Medikament zur Verwendung im Krankenhaus klassifiziert . Das bedeutet, dass es viel strengeren Vorschriften unterliegt: Seine Verteilung, Lagerung und Verabreichung werden von nationalen und internationalen Gesundheitsbehörden wie der AEMPS (Spanische Agentur für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte) kontrolliert.
2. Erfordert ein ärztliches Rezept und ein individuelles Rezept
Der Verkauf von Botox ist ausschließlich Krankenhausapotheken oder autorisierten Diensten vorbehalten . Nur entsprechend qualifizierte und akkreditierte Ärzte dürfen das Produkt nach einer klinischen Untersuchung des Patienten verschreiben und verabreichen. Daher darf kein Händler, unabhängig von seiner Erfahrung mit ästhetischen Produkten, Botox ohne entsprechendes Rezept an die Öffentlichkeit oder an Kliniken anbieten.
3. Was besagt die Gesetzgebung in Spanien?
In Spanien gilt Botulinumtoxin als Medikament mit beschränkter Verwendung , das legal nur über eine autorisierte Apotheke und nur mit einem individuellen ärztlichen Rezept erworben werden kann .
Die Lieferung an medizinische Zentren oder medizinisches Fachpersonal muss über etablierte pharmazeutische Kanäle erfolgen . Die AEMPS (Spanische Agentur für Gesundheitsförderung) und die regionalen Gesundheitsbehörden überwachen aktiv die Einhaltung dieser Vorschriften. Der Kauf von Botulinumtoxin außerhalb dieser Kanäle kann verwaltungsrechtliche und sogar strafrechtliche Folgen haben.
4. Rechtliche und Sicherheitsrisiken
Der Verkauf von Botox ohne Lizenz oder außerhalb autorisierter pharmazeutischer Kanäle ist illegal und kann zu schwerwiegenden Strafen sowohl für den Verkäufer als auch für den Käufer führen. Darüber hinaus gefährdet der Kauf von Botox über unregulierte Kanäle die Gesundheit des Patienten, da die Rückverfolgbarkeit, Haltbarkeit und Echtheit des Produkts nicht gewährleistet werden können.
5. Der europäische Regulierungsrahmen macht deutlich
In Europa unterliegt die Vermarktung von Arzneimitteln strengen Vorschriften. Händler von Medizinprodukten dürfen Materialien verkaufen, die als „Medizinprodukte“ eingestuft sind, nicht jedoch Arzneimittel , zu denen Botulinumtoxin gehört. Dies ist in der Verordnung (EU) 2017/745 über Medizinprodukte und in der Arzneimittelgesetzgebung der einzelnen Mitgliedsländer klar geregelt.